Küche und Wasserfilter

Ich liebe es auf dem Trail zu kochen. Es gibt zwar auch viele ultraleicht Wanderer die auf warmes essen verzichten und den Kocher einfach zu Hause lassen. Doch ich finde es riesig mir Mittags und Abends was warmes zu kochen. Ich bin da zwar ein absoluter Essensautist und bereite mir fast immer das gleiche zu, das schmälert meinen Genuss allerdings nicht. 

Meine Küche setzt sich zusammen aus: meinem 900 Milliliter Titan Topf, Besteck, Gaskocher, Feuerzeug, Topf untersetzter und meiner Olivenöl Flasche.

JA ich nutze einen sehr großen Topf. Ich habe nur keine Lust mir meine doch recht üppigen Portionen in einem Mini Topf zuzubereiten. Den Komfort gönne ich mir also. Der Topf hat sogar mittlerweile einen Untersetzter aus 4mm dicker Evazote bekommen. Wenn der Topf nämlich schön heiß ist, lässt er sich im Zelt schlecht irgendwo abstellen. Mit dem Untersetzter kann ich ihn bequem auf meine Luftmatratze abstellen ohne das was passiert. Die Olivenöl Flasche hat sich sehr gut bewehrt. Das Öl nutze ich um die Kalorien aufzupimpen. Nur das auslaufen aus diversen Plastikflaschen hat sehr gestört. Mit der Alu-Flasche läuft nix mehr aus.

Sicheres Trinkwasser ist enorm wichtig. Zum Glück gibt es mitleide ultraleichte Wasserfilter. Der Saywer Squeeze zum Beispiel. Er filtert zuverlässig alles raus was man lieber nicht trinkt. Nur mit Temperaturen unter Null grad sind tödlich für ihn. Deshalb kommt er jede nacht mit in den Schlafsack. Da Wasser auch mal schwer zu bekommen ist habe ich immer etwas zum schöpfen dabei. Ich schneide meistens eine alte Faltflasche durch und schon habe ich einen praktischen Helfer für flache oder stehende Gewässer. 

Zur Not habe ich in manchen Gebieten noch Entkeimungstropfen dabei. Oder in Gegenden mit starkem Chlor Gehalt im Trinkwasser auch Tropfen um den Chlor Geschmack zu entfernen. Den kann ich nämlich echt nicht ab.


Elektronik

Die digitale Welt macht auch vorm Trekking keinen Halt. Entsprechend hat sich auch bei mir viel elektronische Ausrüstung angehäuft. Da ja alles vom Strom abhängig ist habe ich eine 10.000er PowerBank dabei. Wenn diese und alle einzelnen Geräte Akkus voll geladen sind komme ich gute fünf Tage ohne Steckdose zurecht. Wichtig ist dabei natürlich das SmartPhone immer im Batterie Sparmodus zu halten. Zum Aufladen an der Steckdose hab ich mir einen Lade Stecker mit Quick Charge 3.0 gekauft. Dadurch laden die Geräte deutlich schneller und nicht eine ganze Nacht. Wenn man mal in Eile ist oder keine Lust auf Stadt hat ist das Goldwert. Um mich selbst zu filmen und Fotos zu machen habe ich ein kleines Stativ und einen Selfie Aufsatz für den Trekking Stock dabei. Und um Abends im Zelt auch mal einen Film auf dem Handy zu schauen habe ich eine Handy Halterung die sich auf das Stativ schrauben lässt. Ne Menge Sachen dabei die nicht zwingend nötig sind, dafür aber meinen Trekking Komfort deutlich anheben.

- Power Bank
- Smart Phone
- Kamera
- GoPro
- Stirnlampe
- kleines Stativ
- Ladestecker
- Handyhalterung
- Selfie Aufsatz
- Kopfhörer
- Ersatz Batterien Stirnlampe
- Speicherkarten
- Kabel